Mi 6.6. 19.30 ORANGERIE

FREI, ABER EINSAM
KONZERT
Isabelle van Keulen, Stephan Kiefer, Szymanowski Quartett, Boulanger Trio

KOMPOSITIONEN VON ROBERT SCHUMANN, JOHANNES BRAHMS, ALBERT DIETRICH
SOWIE MANFRED TROJAHN, JOSÉ MARÍA SÁNCHEZ-VERDÚ, STEFAN JOHANNES HANKE

Für den Freund Joseph Joachim, der zu jener Zeit als Konzertmeister in Hannover wirkte, entstand in Düsseldorf im Oktober 1853 die sogenannte „F-A-E-Sonate“ – eine Gemeinschaftskomposition Schumanns mit dem jungen Brahms und Schumanns Schüler Albert Dietrich. Ihre Motivtöne stehen für Joachims Wahlspruch: „Frei, aber einsam“. Zu ihrem 25-jährigen Jubiläum greift die „hgnm“ das Experiment Schumanns auf. Erneut sucht sie dabei auch den historischen Brückenschlag zwischen Düsseldorf und Hannover. Drei Komponisten präsentieren in Auftragswerken ihre heutige Reflexion über das Motto „Frei, aber einsam“. In Düsseldorf lebend, bleibt dennoch jeder von ihnen Hannover verbunden: Verdú komponierte für die „hgnm“ und für die EXPO 2000; Trojahn wurde mit dem Sprengel-Preis ausgezeichnet und seine neue Oper wird 2013 in Hannover Premiere haben; Hanke ist Schüler Trojahns und arbeitet gleichfalls an einem Projekt für die Hannoversche Staatsoper. Einen Bestandteil des Programms bilden Gespräche mit den Komponisten.

Eine Veranstaltung der Hannoverschen Gesellschaft für Neue Musik e.V. (hgnm) in Zusammenarbeit mit den KunstFestSpielen Herrenhausen
Gefördert vom Kulturbüro der Stadt Hannover und der Ernst von Siemens Musikstiftung

Das 25-jährige Jubiläum der Hannoverschen Gesellschaft für Neue Musik e.V. (hgnm) wird gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur.