Festspiele

Die KunstFestSpiele verraten etwas

Am 5. März 2013 lüftet sich der Schleier und wir geben mit dem
Relaunch dieser Seite das neue PROGRAMM kund!
Auch die Pressekonferenz findet an diesem Tag statt.

 

Die KunstFestSpiele werden bejubelt

Das Musiktheater SEMELE WALK, eine
Eigenproduktion der KunstFestSpiele Herrenhausen,
erhielt eine Einladung nach Australien und feierte dort
beim SYDNEY FESTIVAL   große Erfolge mit vier
ausverkauften Vorstellungen.


Semele Walk(c)Prudence Uptown

Ludger Engels’s Semele Walk, which recasts Handel’s
opera Semele on a Westwood catwalk, manages to be
outrageous but not glib, fun but not frivolous, gorgeous
but not superficial
(Sydney Morning Herald, 11.01.2013)

 
Semele Walk(c)Prudence Uptown


Die KunstFestSpiele gratulieren

Der Percussionist MATTHIAS KAUL eröffnete 2011 die
KunstFestSpiele, auch 2013 begrüßen wir ihn wieder bei uns.
Gemeinsam mit seiner Kinderkompositionsklasse erhielt er nun
den Jahrespreis der Jury der deutschen Schallplattenkritik
für die CD “Haltbar gemacht”!

Matthias Kaul(c)Marina Barnabas

 

 Die KunstFestSpiele reisen um die Welt

Semele Walk
SEMELE WALK SHOW von LUDGER ENGELS
Mit COUTURE von VIVIENNE WESTWOOD
Musik von Georg F. Händel
Produktion: KunstFestspiele Herrenhausen

Konzept und Regie: Ludger Engels
Dramaturgie: Andri Hardmeier
Musikalische Leitung: Olof Boman
Sopran: Aleksandra Zamojska
Countertenor: Armin Gramer
Solistenensemble Kaleidoskop


11./ 12./ 14. und 15. Januar 2013:
Sydney Festival, Australien

22. und 23. März 2013 : Tongyeong International Music Festival, Korea 


Schau lange in den dunklen Himmel

MUSICBANDA FRANUI
23. & 24., 28. Sept. 2012 : Theater Basel

Schau lange in den dunklen Himmel (c) Mahramzadeh

Semele Walk (c) Monika Rittershaus


KunstFestSpiele 2013 werfen lange Schatten voraus

Daniel Ott übernimmt Münchener Biennale

An den KunstFestSpielen 2012 nahm Daniel Ott mit seinem Projekt FOUNTAIN 16/6 teil. 2013 wird er im Rahmen des Festivals die „Akademie der Spiele“ mit gestalten. Ab 2016 wird er, gemeinsam mit dem Komponisten Manos Tsangaris, die Münchener Biennale für Neues Musiktheater leiten. Wir freuen uns für Daniel Ott!

Mitos 21

Die KunstFestSpiele sind Teil des neu gegründeten europäischen Theaternetzwerkes “Mitos21″. Über Grenzen hinweg sollen gemeinsame Projekte angestoßen werden. Hauptsitz des Bündnisses “Mitos21″ ist Düsseldorf. Mitglieder sind Theater in Paris, Kopenhagen, Krakau, Lausanne, Amsterdam, Stockholm, Budapest, das Deutsche Theater in Berlin, das Schauspiel Frankfurt und die KunstFestSpiele Herrenhausen in Hannover.

Koproduktion

Am 22. September 2012 wurde in Strasbourg eine Koproduktion der KunstFestSpiele Herrenhausen, die Komische Oper LIMBUS LIMBO von Stefano Gervasoni, Ingrid von Wantoch Rekowski und Les Percussions de Strasbourg nach dem Buch von Patrick Hahn uraufgeführt. Die musikalische Leitung hatte Jean-Paul Bernard. Die Regisseurin steht für barocke Welten, Le Percussions de Strasbourg für Virtuosentum in der Vielfalt der Schlagzeuginstrumente. Weitere Instrumentalisten, drei Schauspieler und drei Sänger stellen das Personal. Herausgekommen ist ein verspielter, barocker und amüsanter Abend!

Limbus Limbo (c) Nicholas Michel

Limbus Limbo (c) Nicholas Michel

Heiner Goebbels ist Gewinner des INTERNATIONAL IBSEN AWARD 2012.

Von ihm bei den KunstFestspielen Herrenhausen 2010 die Maschinenoper STIFTERS DINGE und 2011 das Musiktheater MAX BLACK mit dem großartigen André Wilms.

Am 26. September im Rahmen der Ruhrtriennale in der Jahrhunderthalle Bochum, die Uraufführung der Koproduktion des Musiktheaters WHEN THE MOUNTAIN CHANGED ITS CLOTHING von Heiner Goebbels mit Carmina Slovenica.
Bei den KunstFestSpielen Herrenhausen 2013 am 21. und 22. Juni!

Thematisiert wird vor allem den Umbruch, in dem sich die 40 Mädchen der Carmina Slovenica im Alter von 10 – 20 Jahren aus Maribor befinden. Sie konfrontieren uns mit Geschichten und Fragen zum Abschied ihrer Kindheit. Chormusik aus dem Repertoire von Carmina Slovenica steht neben Partisanengesängen aus der Tito-Zeit und Popmusik.

Rainer Wagner am 28. September in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung:

“.. Und der (Beifall) gilt vor allem der erstaunlichen Leistung des Vocal Theatre Carmina Slovenica…Eine der spannendsten Szenen, dieses an spannenden Szenen nicht armen Bilderreigens ist ein stummes Bild: Aufgereiht an der Rampe sitzen die 39 Mädchen und schauen (oder starren) ins Publikum. Ein leises Lächeln umspielt die Lippen, es verschwindet und macht verkniffener, verborgener Wut Platz.“


BLICK ZURÜCK


Erfolgreicher Abschluss der 3. KunstFestSpiele Herrenhausen mit den legendären Percussions de Strasbourg.

Intendantin Elisabeth Schweeger zeigte sich mit der Zahl von gut 7000 Besuchern bei 24 Veranstaltungen sehr zufrieden. Die Auslastung habe sich gegenüber dem Vorjahr von 77 auf über 80 Prozent erhöht.

Unter dem Motto „Fragiles Gleichgewicht“ waren insgesamt 18 Musikheater-Produktionen undKonzerte, vier sehr unterschiedlich angelegte Kunstprojekte und -installationen und zwei Gesprächsrunden zwischen dem 1. und 17. Juni 2012 in den Herrenhäuser Gärten zu erleben.

Hannovers barocke Gartenanlage bot Raum für Begegnungen zwischen Musik, Theater, Performance und bildender Kunst, darunter grenzüberschreitende Projekte aus dem Bereich von klassischer Musik und Popkultur, wie die Zusammenarbeit des Ensemble Resonanz mit der HipHop Academy Hamburg und die des amerikanischen Slam-Poeten Saul Williams mit dem renommierten Arditti String Quartet.

Mit Workshops führte die Akademie der Spiele fast hundert Schüler in die Welt des künstlerischen Schaffens ein.

682 internationale Künstler u.a. aus Portugal, Italien, der Schweiz, Österreich, Großbritannien, Asien und den USA waren in Herrenhausen zu Gast.

Arditti Quartet und Saul Williams (c) Mahramzadeh


Die 3. KunstFestSpiele Herrenhausen wurden am ersten Juniwochenende mit einer Festrede zum Motto von Menschenrechtlerin Bianca Jagger und von Oberbürgermeister Stephan Weil eröffnet. Dem schloss sich die Uraufführung des Musiktheaters „Geometrie der Liebe“ von Alexander Charim und Michael Rauter an.

Eine weitere Uraufführung konnte am 10. Juni erlebt werden: „Schau lange in den dunklen Himmel“ mit der österreichischen Musicbanda Franui, eine Koproduktion mit dem Theater Basel.

Die Arbeit von John Cage beleuchteten drei sehr unterschiedliche Werke: Die Musikperformances „Musicircus“ und „Stabat Songs Mater“, wo John Cages Komposition mit Musik von Domenico Scarlatti in Bezug gesetzt wurde. Mit „Danza Preparata“ hat der Portugiese Rui Horta eine Choreografie auf die höchst virtuosen „Sonatas and Interludes“ für präpariertes Klavier erschaffen

Starpianist Marino Formenti schlug mit Liszt-Inspections seine Zuhörer bis ein Uhr morgens in Bann.

Perkussion zog sich durch das Programm mit Evelyn Glennie, Vinko Globokars „Laboratorium“, Stephan Meier, einem Open-Air-Konzert von Martin Grubinger, Daniel Ott und den Percussions de Strasbourg.

Während der gesamten Dauer des Festivals waren im Großen Garten zwei der Kunstinstallationen zu sehen: „Outside-Here“ von Tamara Grcic und „NaTür“ von Studierenden der Szenografie der Hochschule Hannover. Die Videoinstallation „Assembly“ von Michael John Whelan wurde im Foyer der Orangerie präsentiert. Das vierte Kunstprojekt „Twin Talk“ von Olaf Nicolai bot den Besuchern Gedankenaustausch mit eineiigen Zwillingen beim Spaziergang durch den Großen Garten an.


LES PERCUSSIONS DE STRASBOURG IN HERRENHAUSEN

400 Instrumente, sechs Schlagzeuger und in ihrer Mitte ein Publikum. Am Sonntag um 19.30 Uhr in der Orangerie: Les Percussions de Strasbourg mit dem Stück LE NOIR DE L’ÉTOILE von Gérard Grisey.

(c) Philippe Stirnweiss


TIGER AND DRAGON

Evelyn Glennie und das Taipei Chinese Orchestra am 17.Juni in der Galerie in Herrenhausen.

(c) Mahramzadeh

(c) Mahramzadeh

 



NGH WHT

Am Samstag 16. Juni um 20.00 Uhr in der Galerie: Saul Williams und das Arditti String Quartet mit NGH WHT. Die Beatpoeten haben einen Blogeintrag über die Geschichte des Poetry Slams und die besondere Zusammenarbeit des Helden des amerikanischen Untergrund Hip Hops mit dem Parade-Ensemble für aktuelle Quartettmusik verfasst.


SAMPLED IDENTITY

Die HipHop Academy und das Ensemble Resonanz am Freitag 15. Juni in der Orangerie.
Eine Rezension des Magazins Backspin ist hier zu sehen

(c) Jan-Rasmus Lippels

(c) Jan-Rasmus Lippels

 



DIDOS GEHEIMNIS

Am Donnerstag 14. Juni der Mädchenchor Hannover mit DIDOS GEHEIMNIS in der Galerie.

Mädchenchor Hannover (c) Michael Plümer


VINKO GLOBOKAR: LABORATORIUM

Die Musiker von Laboratorium am 13. Juni in der Orangerie.

Dualité (c) Mahramzadeh

Influence Liquide (c) Mahramzadeh


Uraufführung von SCHAU LANGE IN DEN DUNKLEN HIMMEL

Am 10.6.2012 wurde SCHAU LANGE IN DEN DUNKLEN HIMMEL mit der Musicbanda Franui in der Galerie in Herrenhausen uraufgeführt. Eine Auswahl der Pressestimmen.


DESSAU IM WUNDERLAND

Von Mickey-Mousing spricht man im Film, wenn eine Musik jede Leinwandaktion durch Klang illustriert. Als Paul Dessau in jungen Jahren Disney vertont, verfolgt er eine entgegengesetzte Idee – seine Musik erzählt weitaus mehr als das Bild selber zeigt.
„Dessau im Wunderland“ verbindet zwei frühe Meisterwerke des Puppentrickfilms aus dem Jahr 1927 (Starevitchs „Die Wunderuhr“, „Der verzauberte Wald“) mit Episoden aus Disneys „Alice“-Serie, in der sich ein reales Kind in die Welt des Zeichentricks der Zwanziger Jahre verirrt.
Ein Filmkonzert am 10 Juni mit 15 Solisten des Collegium Novum Zürich, das regelmäßig Gast der wichtigsten europäischen Festivals ist.


LISZT-INSPECTIONS

Am 9. Juni: Marino Formenti in der Orangerie mit LISZT-INSPECTIONS I: KLOING! und LISZT-NSPECTIONS II: SCHLAFLOS!


DAS EDGAR-ALLAN-POE-PROJEKT

Die basel sinfonietta am 8. Juni in der Orangerie in Herrenhausen.

Edgar-Allan-Poe-Projekt (c) Mahramzadeh

Edgar-Allen-Poe-Projekt (c) Mahramzadeh


OUT OF THIS WORLD

Zwei Spitzenensembles der Vokalmusik vereinen sich zu einem Projekt um die Klänge der deutschen Mystikerin Hildegard von Bingen – die 26 Stimmen der BBC Singers und Stevie Wisharts Ensemble Sinfonye. Hildegards Gesänge geben den Rahmen für ein Konzert vor, das auch Kompositionen unserer Zeit beinhaltet. Jede davon sucht sich auf ihre Art mit der Epoche Hildegards und deren Weltempfinden auseinanderzusetzen: Benjamin Brittens „Sacred and Profane“ (1974), Harrison Birtwistles „Narrations“ (1963) und Stevie Wisharts für dieses Projekt entstandene Eigenkomposition auf Worte der Dichterin, Musikerin und Mystikerin. Weltpremiere feierte „Out of this world“ im August 2011 bei den Proms in London.


STABAT SONGS MATER

John Cages „Songbooks“ sind eine Sammlung von 90 Stücken, die in beliebiger Auswahl und Reihenfolge auch simultan aufgeführt werden können. Konfrontiert wird dieses Vokaltheater mit dem zwei Jahrhunderte früher entstandenen Werk, das von ähnlicher Radikalität ist, dem „Stabat Mater“ von Domenico Scarlatti.
Regisseur Ludger Engels, in Herrenhausen bestens bekannt, erarbeitet mit den Sängern der Schola Heidelberg und des ensemble aisthesis erstmals eine inszenierte Fassung der „Songbooks“, verzahnt mit der Musik von Scarlatti. Sie bezieht den Zuschauer ins theatrale Geschehen mit ein, ganz im Sinne von John Cage, der den Rezipienten immer als am Kunstwerk beteiligt verstand.

Stabat Songs Mater (c) Mahramzadeh


Martin Grubinger und das regenfeste Publikum von Herrenhausen

Standing Ovations für Martin Grubinger und die Camerata Salzburg. Die Intendantin Elisabeth Schweeger verneigte sich vor dem Publikum im Gartentheater, das trotz Regen und Temperaturen von 10°C begeistert war. Martin Grubinger auf seiner Facebookseite: “Danke liebes Publikum!!! Ihr seid grossartig!!!”


RUI HORTA/ JOHN CAGE: DANZA PREPARATA

Seit mehr als einem Jahrzehnt zählt Rui Horta zu den richtungsweisenden Choreographen unserer Tage. Der „Dialog eines präparierten Klaviers mit einem präparierten Körper“ (Horta) führt zurück auf die Ursprünge des präparierten Klaviers. Das Interesse John Cages an einer Emanzipation des Geräuschklangs fiel zusammen mit dem Beginn seiner Arbeit für das Ballett. Weil auf den Tourneen der Raum für ein Schlagzeug oft fehlte, erfand er das zur Schlagzeugbatterie umgebaute Klavier. Der Zyklus der „Sonatas and Interludes“ ist die wohl berühmteste Komposition für präpariertes Klavier. Die Produktion mit Tänzerin Silvia Brtoncelli und Pianist Rolf Hind feierte ihre Deutschlandpremiere am 2. Juni bei den KunstFestSpielen Herrenhausen.

 

Silvia Bertoncelli (c) Mahramzadeh


Die 3. KunstFestSpiele Herrenhausen sind eröffnet!

Glücklich wurden die 3. KunstFestSpiele Herrenhausen am Freitagabend, 1. Juni, mit einem Vortrag von Bianca Jagger zum Festivalthema “Fragiles Gleichgewicht” und der sich anschließenden Musiktheater-Uraufführung GEOMETRIE DER LIEBE eröffnet.

Bianca Jagger, Stephan Weil, Elisabeth Schweeger

Geometrie der LIebe (c) Mahramzadeh

 


Kunstprojekt NATÜR bereits zu sehen

Ungewöhnliche Ein- und Durchblicke versprechen die KunstFestSpiele dieses Jahr. Optischer Vorbote ist NATÜR, ein Projekt mit 13 verschiedenen Installationen im Großen Garten von Herrenhausen, das seit Pfingsten im Gartenzu sehen ist. In der gesamten Barockanlage verteilt sind die Arbeiten von Studierenden der Szenografie, Hochschule Hannover. Leiterin des Projekts ist die Künstlerin Wanda Golonka.
Ein paar Impressionen:


Fragiles Gleichgewicht im Georgengarten

Hannoverliebe!, die Paten für das Open-Air-Konzert von Martin Grubinger, haben am Samstag, 26. Mai, die “Hochstapel- Challenge” auf der Wilhelm-Busch-Wiese im Georgengarten veranstaltet.

Von 12 bis 16 Uhr konnten bei bestem Wetter Türme gebaut und Tickets für das Open-Air Konzert des Perkussionisten am 3.6 im Gartentheater gewonnen werden. Wir gratulieren den Gewinnern Marcos Ro und Juan Canperez.

(c) Hannoverliebe!

(c) Hannoverliebe!

(c) Hannoverliebe!